In den sogenannten Winterprüfungen haben dieses Mal rund 240 Azubis in rund 15 Handwerksberufen ihre Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen und konnten ihre Gesellenbriefe entgegennehmen – und damit rund 40 mehr als ein Jahr zuvor.
Die meisten neuen Handwerker gibt es naturgemäß in den Gewerken, in denen die reguläre Ausbildungszeit dreieinhalb Jahre dauert. Im Metallhandwerk gibt es somit 35 neue Fachkräfte im Wittekindland. Die größte Gruppe stellt aber wieder das Kfz-Handwerk mit 75 Kfz-Mechatronikern für Pkw und Lkw. Das Elektro-Handwerk darf sich über 45 neue Gesellinnen und Gesellen freuen, das SHK-Handwerk über 37 und damit beide über deutlich mehr Absolventen.
Erwartungsgemäß bestand nicht jeder Prüfling alle Teile der Gesellenprüfung und muss weiter ausgebildet werden, um zu einem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildungsjahre zu kommen. Besonders betroffen davon sind Azubis in den Ausbildungen zu SHK-Anlagenmechanikern oder zu Elektronikern.