In den sogenannten Winterprüfungen haben dieses Mal mehr als 200 Azubis in rund 15 Handwerksberufen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und konnten ihre Gesellenbriefe in Einzelübergaben entgegennehmen – beides war unter Einhaltung der Corona-AHA-Regeln nicht immer einfach.
Die meisten neuen Handwerker gibt es naturgemäß in den Gewerken, in denen die reguläre Ausbildungszeit dreieinhalb Jahre dauert. Im Metallhandwerk gibt es somit 47 neue Fachkräfte im Wittekindland. Die größte Gruppe stellt das Kfz-Handwerk mit 64 Kfz-Mechatronikern für Pkw und Lkw. Das SHK-Handwerk und das Elektrohandwerk darf sich über jeweils 29 neue Gesellinnen und Gesellen freuen.
Erwartungsgemäß bestand nicht jeder Prüfling alle Teile der Gesellenprüfung und muss weiter ausgebildet werden, um zu einem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildungsjahre zu kommen. Am größten war die Durchfallerquote bei den SHK-Anlagenmechanikern.